Initiative

Isektengifte

 

Die Insektengifte der Gruppe der Neonikotinoide und Glyphosate, die wir zynischer Weise als Pflanzenschutzmittel verwenden, töten unsere Bienen, Hummeln und Feldbewohner, teilweise innerhalb weniger Minuten. Damit wird ein erheblicher Baustein aus der Nahrungskette unwiderbringlich vernichtet. Damit gefährden wir nicht nur unseren Frühstückshonig, sondern unsere heimischen Vögel und damit unsere gesamte Flora und Fauna.

Weg damit. Das ist der falsche Weg. Derartige Gifte gehören sofort verboten und auf gar keinen Fall in unsere Lebensmittel und in unsere Natur.

Aktiv werden

Informieren, Meinung bilden, handeln.

 

Kauft keine Massen- und Billiglebensmittel. Weniger ist oft mehr.

 

Stellt den scheinbar leichtgläubigen Landwirten unbequeme Fragen.

Aufhören mit dem Landschaftsverbrauch und der Zersiedelung

 

Auch in unserer Gemeinde träumt der CSU-dominierte Gemeinderat derzeit den feuchten Traum eines eigenen Gewerbegebietes.

Feuchtwiesen und eine Auenlandschaft sollen versiegelt werden, nicht nur aber auch für ein Autohaus.

Wir sind der Überzeugung, dass dem Wildwuchs von Gewerbegebieten ein Riegel vorzuschieben ist.

In unserer Gemeinde bilden wir daher eine Meinung und versuchen, gegen die Pläne vorzugehen.

Befragung der Ortseinwohner - bisher natürlich nicht. Machtinteressen und finanzielle Interessen Einzelner stehen im Vordergrund - in der kleinen und in der großen Politik. Man wollte das unter 4 Augen auskarteln, bayrisch halt.

 

Die Opposition zu schwach, gegen die Altvorderen der Gemeinde und deren Filz kaum eine Chance, teilweise schon resigniert, es sei denn, die Bürger greifen ein, mit Bürgerinitiativen und Bürgerversammlungen. Und schon kommt Bewegung rein.

 

Glaubt uns, man kann was bewegen. Klar ist es anstrengend und frustrierend - aber ist es nicht jeden Einsatz wert?

 

Lobbyismus und Zusatzpöstchen in der Politik

 

Ist Euch schon aufgefallen, wie gering die Anwesenheit bei Parlamentsdebatten ist.

Unsere Abgeordneten kümmern sich lieber um Zusatzverdienste (Vorträge) und Ihre Lobbyverbände

Wie konnte es einreissen, dass ein Abgeordneter in dieser unverfrohrenen Weise seinen Auftrag nicht wahrnimmt?

Abgeordnete müssen neutral bleiben, nur dem Volk verpflichtet, dem Wählerauftrag folgen, bedingungslos, dürfen sich nicht über das Volk stellen, sondern unterstehen dem Volk.

Dem stehen Aufsichtsratsposten und finanzielle Zuwendungen für Vorträge entgegen. Wofür stehen da noch die Diätenfortzahlungen?

 

Warum nehmen wir dies hin? Hauptsache es ist noch Bier und Wurst da, Kreuzfahrten bleiben billig und der FC-Bayern gewinnt? wirklich?

 

Ein Abgeordneter, der eine Parlamentsdedatte ohne triftigen Grund schwänzt, gehört abgemahnt wie jeder sonstige Arbeiter udn Angestellte. Aufsichtsratsposten oder gar Geschäftsführerposten von Abgeordneten gehören gesetzlich während der Amtszeit verboten und danach mindestens für weitere 2 Jahre augesetzt. Zusatzhonoare für Vorträge gehören geächtet oder müssen ggfs. in eine Staatskasse fliessen. Der Abgeordnete hat einen Vollzeitjob und eine Verpflichtung und der hat er uneingeschränkt nachzukommen, hierfür ist er berufen worden für 4 Jahre und erhält ordentlich Kohle, mehr als genug, er muß ja kaum noch was selber zahlen.

 

Unsere Abgeordneten vertreten uns momentan nicht, sie verraten uns und möglicherweise auch deren eigene Ideale. Auf dem Weg zur Macht ist man eben schneller, wenn man schweres Gepäck zurücklässt, was im übrigen nicht nur in der Politik gilt, sondern auch in den Konzernen, Banken und sogar in manchen Kirchen. Überall geht es am Ende nicht um Ideale, sondern nur noch um Macht und Geld. Wir nennen das dann christlich sozial oder sozialdemokratisch oder freiheitlich demokratisch oder katholisch, fällt dann nicht so auf und hat ja eine lange Tradition. Ausserdem sind die doch alle so gescheit, die wissen schon, was zu tun ist, oder? Mit 18 Stunden Arbeit täglich und 20 Jahre Karrieretripp erlangt man selbstverständlich hohe soziale Kompetenz, oder? Als Politiker(in) hat man natürlich überall per se hohe Kompetenz, da wird man wahlweise mal Verteidigungsministerin oder eben Familienministerin, is eh alles irgendwie ähnlich, bischen gucken, winken, Hände schütteln, Kontakte pflegen, ob man pressewirksam Kitas besucht oder Kriegsgebiete - egal - hauptsache irgendwie pressewirksam und hauptsache die Frisur sitzt, wegen der Umfragen. Nur irgendwie kam das was Durcheinander, statt mehr Kitas wurdens dann mehr Waffen. Aber egal, hauptsache mehr.